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Schüler stellen auf der Palliativstation aus

Schüler stellen auf der Palliativstation aus

Bilder unter dem Motto „Leben und Sterben“

Schüler des Wahlpflichtkurses Kunst (Jahrgang 10) des Dammer Gymnasiums stellen Bilder ihres Projektes „Leben und Sterben“ bis Ende März auf der Palliativstation des Dammer Krankenhauses St. Elisabeth aus.

Gemeinsam mit ihrem Lehrer Andreas Schniederalbers und im Beisein von Christiane Eicke, Vorsitzende des Hospizvereins Damme, sowie Chefarzt Dr. Tobias Hoge (Medizinische Leitung Palliativstation) und weiteren Gästen wurde die Ausstellung eröffnet.

Christiane Eicke dankte den Schülern für ihr Engagement und dafür, dass sie sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.

Dr. Hoge sagte, er sei von den Bildern beeindruckt. Sie seien sehr individuell gestaltet und untermauerten, dass die Palliativstation keine Sterbestation sei, sondern es hier darum gehe, den Patienten eine möglichst hohe Lebensqualität in der letzten Lebensphase zu ermöglichen, weshalb das Wohlbefinden des Patienten in allen Bereichen im Mittelpunkt stehe.

Die Palliativstation bietet Patienten mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung eine ganzheitliche Behandlung, die auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet ist.

Das multiprofessionelle Palliativ-Team besteht aus Medizinern, Pflegern, Seelsorgern, Psychologen, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Ernährungsberatern sowie Kunst-, Musik- und Aromatherapeuten, die sich jeweils viel Zeit für die Patienten und ihre Angehörigen nehmen. Bei Bedarf werden spezielle symptomorientierte Therapieformen wie zum Beispiel eine spezielle Schmerztherapie eingeleitet.