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Zentrale Notaufnahme

Wir sind für Sie da – Tag und Nacht an 365 Tagen im Jahr!

Unsere Zentrale Notaufnahme im Krankenhaus St. Elisabeth ist die erste Anlaufstelle, wenn Sie schnelle und effiziente medizinische Hilfe benötigen. An 365 Tagen im Jahr steht hier rund um die Uhr ein qualifiziertes, interdisziplinäres Team aus Ärzten und Pflegepersonal bereit, um bei allen akuten Notfällen die bestmögliche Erstversorgung zu leisten.

Dabei profitieren die Patienten von einem strukturierten, modernen Ersteinschätzungssystem, das eine vorrangige Versorgung von Patienten mit lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen gewährleistet. Und von unserer Erfahrung. Denn jährlich kommen über 20.000 Patienten in unsere Zentrale Notaufnahme. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über unser Leistungsspektrum.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Thorsten Hagemann
Ärztliche Leitung der ZNA

Bei einem Notfall rufen Sie sofort die 112 an! Unsere Zentrale Notaufnahme erreichen Sie jederzeit unter der Nummer 05491/60-1. Der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst steht ebenfalls für Patienten rund um die Uhr unter der Nummer 116 117 bereit.

Behandlungsspektrum

Eine Notaufnahme ist immer eine Stress-Situation für den Patienten. Umso wichtiger ist es, in dieser Notlage schnell und kompetent fachmedizinische Hilfe zu bekommen. Unter der ärztlichen Leitung von Dr. Hagemann steht Ihnen in unserer Zentralen Notaufnahme rund um die Uhr bei allen Notfällen ein hochqualifiziertes Team als erster Ansprechpartner zur Verfügung. Wir stehen Ihnen in jeder Akutsituation zur Seite, übernehmen die Erstversorgung und arbeiten eng mit den verschiedenen medizinischen Fachabteilungen zusammen.

Ein Notfall tritt meist unvermittelt auf. Zu den häufigsten lebensbedrohenden Notfällen gehören der Herzinfarkt, Schlaganfall oder Kreislaufstillstand. Auch bei Unfällen oder Stürzen mit offensichtlich schwerwiegenden Verletzungen ist eine sofortige Behandlung im Krankenhaus notwendig. Typische Symptome, die dazu führen, dass ein Rettungswagen gerufen wird, sind Atemnot, Bewusstlosigkeit, starke Schmerzen, Lähmungserscheinungen, Schwindel, Verwirrtheit oder sonstige Bewusstseinsstörungen. Gründe, die Notaufnahme aufzusuchen, können außerdem allergische Reaktionen, Krampfanfälle, Verdacht auf Knochenbrüche, starke, nicht stillbare Blutungen oder hohes Fieber sein – um nur einiges zu nennen.

Dank der guten und breit gefächerten medizinischen Aufstellung des Krankenhaus St. Elisabeth können wir in unserer Zentralen Notaufnahme eine interdisziplinäre Versorgung unserer Patienten auf hohem Niveau sicherstellen. In diese sind die Fachabteilungen Innere Medizin und Gastroenterologie, Kardiologie, Neurologie, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Wirbelsäulenchirurgie sowie die Gynäkologie und Geburtshilfe eingebunden. Für eine zuverlässige Diagnostik kommen moderne Untersuchungsmethoden wie Sonografie, Röntgen oder Computertomografie zum Einsatz, die selbstverständlich rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Ein Pluspunkt ist unser leistungsfähiges Herzkatheterlabor, das auf dem neusten technischen Standard ist und eine präzise Diagnostik erlaubt. Ein weiterer Vorteil ist die enge Vernetzung und Kooperation mit den drei anderen Kliniken der Schwester Euthymia-Stiftung sowie mit weiteren Fachkliniken in der Region.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir in der Notaufnahme Patienten nicht nach der Reihenfolge des Eintreffens behandeln können, sondern nach der Dringlichkeit vorgehen. Patienten mit lebensbedrohlichen Verletzungen oder Erkrankungen haben immer Vorrang. Wir müssen jederzeit flexibel reagieren können, wenn schwerkranke Patienten mit dem Rettungshubschrauber, Notarztwagen oder privat eingeliefert werden. Daher sind die Abläufe anders strukturiert als im Hausarztsystem und es kann zu Wartezeiten kommen.

Um die Dringlichkeit zu bestimmen, findet direkt nach der Notaufnahme eine Ersteinschätzung des Notfalls mithilfe des strukturierten, modernen Manchester-Triage-System statt. Hieraus ergibt sich die Reihenfolge der Behandlung.

Immer mal wieder gibt es Kritik, dass Patienten in der Notaufnahme warten müssen. Selbstverständlich ist es unser Ziel, ALLEN Patienten SOFORT zu helfen und akute Beschwerden schnellstmöglich zu lindern. Dennoch kann es sein, dass die Wartezeiten von Notfall zu Notfall stark variieren, da sie abhängig von der individuellen Dringlichkeit sind (s. Triage). Wichtigstes Ziel in der Notaufnahme ist es, Leben zu retten, sodass alle lebensgefährlich Verletzten oder schwer erkrankten Patienten als Erstes versorgt werden.

Das bedeutet, weniger schwere Fälle haben eventuell eine längere Wartezeit. Um die Notaufnahme zu entlasten, kann es in einigen Fällen sein, dass Patienten gebeten werden, sich – gemäß den Vorgaben – an den Kassenärztliche Bereitschaftsdienst zu wenden. Hier handelt es sich um Patienten, die Beschwerden haben, mit denen sie sich zu Regelöffnungszeiten auch an den Haus- oder Facharzt wenden würden. Diese Maßnahme dient ausschließlich der Sicherstellung der Akutversorgung. Einen Einfluss auf die Wartezeit oder Behandlungsdauer können außerdem ein hohes Patientenaufkommen, Umfang oder Verzögerungen in der weiterführenden Diagnostik (z. B. Labor, Röntgen) oder begrenzte Kapazitäten in den zuständigen Fachabteilungen haben.

In der Grafik ist anschaulich dargestellt, wie der Ablauf in der Notaufnahme organisiert ist. Nach der Aufnahme des Notfallpatienten findet umgehend die Ersteinschätzung statt. Anschließend werden die Personalien aufgenommen. Welche Unterlagen benötigt werden finden Sie hier. Es folgt die Erstuntersuchung und medizinische Versorgung durch den diensthabenden Arzt bzw. die diensthabende Ärztin. Sobald alle Laborwerte und Befunde von eventuell durchgeführten Untersuchungen (Röntgen, Sonografie etc.) vorliegen, wird die Diagnose erstellt und die individuelle Therapie eingeleitet. Je nach Art und Schwere des Notfalls erfolgt die Weiterversorgung auf der Intensivstation oder auf der Beobachtungsstation, die der Zentralen Notaufnahme angeschlossen ist. Für die Weiterbehandlung ist außerdem eine stationäre Aufnahme in der zuständigen Fachabteilung möglich. Dann wird die Patientenversorgung – entsprechend der Beschwerden – in den medizinischen Kliniken der Inneren Medizin, Neurologie, Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie oder Gynäkologie übernommen. In vielen Fällen reicht auch eine ambulante Diagnostik und Behandlung aus.

Zur zügigen Behandlung und um Doppeluntersuchungen zu vermeiden, bringen Sie bitte alle vorhandenen medizinischen Unterlagen mit:

  • Ihre Krankenversicherungskarte
  • ggf. Ihren Einweisungsschein
  • alte Arztbriefe, OP-Berichte, Röntgenbilder
  • Medikamentenpläne
  • Impfausweis

Wichtiger Hinweis: Für den Fall, dass ein operativer Eingriff notwendig ist, bitten wir Sie, auf den Verzehr von Speisen und Getränken zu verzichten.

Starke Partner

Mit den Rettungsdiensten vor Ort pflegen wir eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Vor allem mit dem Malteser Hilfsdienst in Damme arbeiten wir tagtäglich Hand in Hand, um Notfallpatienten eine schnelle Hilfe anbieten zu können. 

www.malteser-damme.de

Kontakt

Ansprechpartner

Dr. med. Thorsten Hagemann
Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme
(0 54 91) -60 1
ZNA@remove-this.krankenhaus-damme.de

Thomas Tönsing
Pflegerische Abteilungsleitung der Zentralen Notaufnahme
(0 54 91) -60 9120
Fax: (0 54 91) 60 805
t.toensing@remove-this.krankenhaus-damme.de

Kontaktdaten

Zentrale Notaufnahme Krankenhaus St. Elisabeth gGmbH
Lindenstraße 3 -7
49401 Damme
(0 54 91) -60 1
Fax (0 54 91) -60 275
www.krankenhaus-damme.de

Im Notfall rufen Sie bitte sofort die 112 an!

Den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst erreichen Sie Tag und Nacht unter der Nummer 116 117.

Dr. med. Thorsten Hagemann

Facharzt für Innere Medizin
Facharzt für Innere Medizin und Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Hygienebeauftragter Arzt
Antibiotic Stewardship-(ABS) Experte

Beruflicher Werdegang des ärztlichen Leiters der Zentralen Notaufnahme:

  • 1993-1999 Medizinstudium, Georg-August-Universität Göttingen
  • 1999-2001 Arzt im Praktikum, Innere Medizin, Universitätsklinikum Göttingen
  • 2001 Approbation als Arzt
  • 2002 Promotion, Georg-August-Universität Göttingen
  • 08/2008 Facharzt für Innere Medizin und Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
  • 09/2008 Facharzt für Innere Medizin und Schwerpunkt Gesamte Innere Medizin
  • 2017-2022 Studium der Rechtswissenschaften (LL.B.), Fernuniversität Hagen, LL.B. (Bachelor Arbeit: „Unterlassene Hilfeleistung“)
  • Zusatzqualifikation: 11/2021 Antibiotic Stewardship-(ABS) Experte
  • 12/2022 Zusatzweiterbildung Klinische Akut- und Notfallmedizin
  • Zusatzqualifikation 2022: Hygienebeauftragter Arzt
  • 03/2023 Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
  • 06/2023 Zusatzbezeichnung Palliativmedizin

Dr. med. Thorsten Hagemann
Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme

Anton Kurhuzikau
Oberarzt
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Stellv. Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme

Thomas Tönsing
Pflegerische Abteilungsleitung Zentrale Notaufnahme/Intensivstation

Nadja Langlitz
Fachärztin für Chirurgie

Ehab Othmann
Oberarzt der Neurologie

Gut vernetzt

Unser Krankenhaus St. Elisabeth Damme gehört zur Schwester Euthymia-Stiftung, zu der als weitere Standorte folgende Kliniken gehören:

www.ses-stiftung.de