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Neurologie

Sehr geehrte Damen und Herren,

Herzlich willkommen auf der Homepage der Klinik für Neurologie am Krankenhaus St. Elisabeth GmbH in Damme. Als Patienten, Angehörige oder Interessierte finden Sie hier Informationen zur Struktur und zum Leistungsspektrum der Neurologie.

Mit freundlichen Grüßen
Chefarzt Dr. med. Heiko Dietzel

Informationen für Zuweiser

Behandlungsspektrum

In der neurologischen Klinik werden jährlich über 2000 Patienten mit Krankheitsbildern aus dem gesamten Spektrum der Neurologie stationär behandelt. Dafür stehen 48 stationäre Betten zur Verfügung. Akute neurologische Krankheitsbilder, die lebensbedrohliche Komplikationen nach sich ziehen können, werden auf unserer interdisziplinären Intensivstation versorgt. Als besonderen Schwerpunkt der Klinik ist die Behandlung von Schlaganfällen hervorzuheben. Hierfür steht eine Spezialabteilung, eine sogenannte Stroke Unit, mit acht Betten zur Verfügung. Diese ist von der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zertifiziert und erfüllt somit strenge Qualitätskriterien. Bei rechtzeitiger Zuweisung von Patienten mit frischen Schlaganfällen kann eine Thrombolysebehandlung angeboten werden, d.h. es wird versucht verschlossene Blutgefäße im Gehirn wieder durchgängig zu machen.

Zur Diagnostik und Behandlung degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen, wie u.a. Bandscheibenvorfälle und Rückenschmerzen, steht ein erfahrenes interdisziplinäres Team zur Verfügung. Eine wirbelsäulenchirurgische Versorgung ist der neurologischen Abteilung angegliedert.

Darüber hinaus gehören Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Epilepsien, Demenzen, Schmerzerkrankungen einschließlich Kopfschmerzen, Polyneuropathien und Bewegungsstörungen wie Parkinsonsyndrome zum diagnostischen und therapeutischen Spektrum der Klinik. Physiotherapeutische, logopädische sowie ergotherapeutische Anwendungen werden während des stationären Aufenthaltes angeboten.

Neben der stationären Versorgung betreibt die Abteilung eine Ambulanz, im Krankenhaus wird ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit den Fachrichtungen Neurologie, Psychiatrie und Neurochirurgie unterhalten.

Behandlungsschwerpunkte:

  • Schlaganfälle mit Stroke unit-Behandlung
  • Wirbelsäulenerkrankungen
  • Multiple Sklerose
  • Epilepsien
  • Bewegungsstörungen wie Parkinsonsyndrom
  • Schwindel
  • Botulinumtoxinbehandlung
  • Periphere Nervenstörungen

Die üblichen diagnostischen Verfahren der modernen Neurologie, wie Elektromyographie, Elektroneurographie, Hirnstrommessung, evozierte Potentiale sowie Ultraschall der hirnversorgenden Arterien, werden in hoher Qualität durchgeführt.

Zu unseren elektrophysiologischen Untersuchungen gehören Verfahren wie:

  • Elektroenzephalographie, kurz EEG (Hirnstrommessung)
  • Evozierte Potentiale (SEP, AEP, MEP, VEP)
  • Elektromyographie (EMG)
  • Elektroneurographie (NLG)
  • Nervensonographie (Ultraschall der peripheren Nerven)

 

Weitere neurologische Diagnostikmethoden sind

  • Kalorische Testung
  • Kopf-Impuls-Test (Video-Okulographie mit Videoaufzeichnung der Kopf- und Augenbewegungen)
  • Optische Kohärenztomographie (OCT)
  • Ultraschall der hirnversorgenden Arterien (Neurosonographie)
  • Liquorpunktion (Nervenwasser-Untersuchung)
  • West Zerebrale-Prüfung

 

Dank der sich stetig weiterentwickelnden Elektrophysiologie können Prozesse in den Zellen, im Gewebe und in den Organen erforscht werden. Mit einer elektrophysiologischen Untersuchung lassen sich Funktionsstörungen des Nervensystems feststellen und eingrenzen. Dafür wird der Patient verschiedenen schwachen Reizen ausgesetzt, um anschließend die körpereigenen elektrischen Impulse zu messen. Das Ergebnis ermöglicht, die Lokalisation und das Ausmaß der Schädigungen zu beurteilen.

Unsere Abteilung für klinische Elektrophysiologie bietet eine umfassende Breite an neurologischen Diagnostikmöglichkeiten. Mithilfe der klassischen Untersuchungstechniken wie Elektroneurographie (NLG), Elektromyographie (EMG), Elektroenzephalographie (EEG), Nervensonographie und evozierten Potentialen werden insbesondere medizinische Fragen zu Polyneuropathie (Nervenstörung), traumatischen Nervenläsionen, entzündlichen Zentralnervensystem-Erkrankungen, neuromuskulären Erkrankungen, Sensibilitätsstörungen sowie zur Epilepsie sicher abgeklärt. Gerne stehen wir Ihnen bei Fragen zu diesen Verfahren als Ansprechpartner zur Seite.

Des Weiteren können bei unklarem Schwindel mithilfe einer sogenannten kalorischen Testung, bei der ein thermischer Reiz im äußeren Gehörgang abgesetzt wird oder mit dem sogenannten Kopf-Impuls-Test (Video-Okulographie und Videoaufzeichnung der Kopf- und Augenbewegungen) Rückschlüsse auf Defizite im Gleichgewichtsorgan gezogen werden.

Auch bei Sehstörungen bieten wir verschiedene diagnostische Möglichkeiten wie VEP (visuell evozierte Potentiale), OCT (optische Kohärenztomographie) sowie Doppler- und Duplexsonographie der Orbita an. Die OCT ermöglicht Schnittbilder des Augenhintergrundes in hoher Auflösung aufzunehmen. Diese Bilder geben einen genauen Einblick in feinste Strukturen und Veränderungen der Netzhautschichten.

Zudem bieten wir die Durchführung einer Nervensonographie an, um Nervenkompressions-Syndrome, traumatische Verletzungen der Nerven sowie verschiedene periphere Nervenerkrankungen beurteilen zu können.

Als weitere wichtige Diagnostikmethode nehmen wir Nervenwasser-Untersuchungen vor. Dafür wird im Rahmen einer Lumbalpunktion im Bereich der Lendenwirbelsäule aus dem Wirbelkanal (Spinalkanal) Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) entnommen. Direkt sichtbare Verfärbungen bzw. Eintrübungen des Nervenwassers weisen bereits auf Blutungen oder Entzündungen hin. Im Labor erfolgt die genaue Analyse, die Aufschluss gibt, ob Erkrankungen des Gehirns oder Rückenmarks vorliegen. Dies können Hirnentzündungen (Enzephalitis), Hirnhautentzündungen (Meningitis), Hirnblutungen, Demenzerkrankungen, Rückenmarkentzündungen (Myelitis), Blutkrebs (Leukämie) oder Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose sein.

Stroke Unit

In der Neurologischen Klinik des Krankenhauses Damme mit seiner spezialisierten Schlaganfallstation (Stroke Unit) stehen alle erforderlichen Untersuchungsverfahren zur Verfügung, mit deren Hilfe wir Schlaganfälle diagnostizieren und behandeln können.
Hierzu gehören u. a. die Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Arterien (Doppler- / Duplexsonographie), die Computer- und Kernspintomographie des Gehirns (einschließlich der hirnversorgenden Gefäße), die Langzeitaufzeichnung des Herzrhythmus und Blutdrucks sowie die üblichen kardiologischen Untersuchungsverfahren, die in Zusammenarbeit mit der kardiologischen Abteilung umgesetzt werden.

Auf Basis der Untersuchungsergebnisse können dann individuelle Therapieempfehlungen gegeben und das Schlaganfallwiederholungsrisiko effektiv gesenkt werden. Ein Team aus Ärzten, speziell ausgebildete Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen und Sozialarbeitern stehen den Patienten rund um die Uhr, also 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, zur Verfügung.

Auf Basis der Untersuchungsergebnisse können dann individuelle Therapieempfehlungen gegeben und das Schlaganfallwiederholungsrisiko effektiv gesenkt werden. Ein Team aus Ärzten, speziell ausgebildete Pflegekräften, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Psychologen und Sozialarbeitern stehen den Patienten rund um die Uhr, also 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr, zur Verfügung.

Zertifikat - Stroke Unit

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Stroke Unit: 
Stroke Unit – Krankenhaus St. Elisabeth Damme

Ein Schlaganfall (engl. stroke) ist eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung des Gehirns, die zu einem anhaltenden oder vorübergehenden Ausfall von Funktionen des zentralen Nervensystems führen kann. Ursache des Schlaganfalls kann einerseits ein verschlossenes Blutgefäß und die daraus resultierende Mangeldurchblutung von Hirngewebe (Hirninfarkt) sein, andererseits ein verletztes oder geplatztes Blutgefäß, dass zu einem unkontrollierten Eindringen von Blut in das Gewebe führt (Hirnblutung).

Der Hirninfarkt wird durch einen vorübergehenden oder dauerhaften Verschluss von Hirngefäßen durch Blutgerinnsel verursacht. Diese Blutgerinnsel können entweder direkt in den geschädigten Hirngefäßen entstehen,  oder  in  vorgeschalteten Halsgefäßen (z.b. A. carotis) und dem Herzen, von wo aus sie mit dem Blutstrom ins Gehirn transportiert werden. Durch den Gefäßverschluss wird die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr des Gehirns akut behindert – typischerweise plötzlich auftretende neurologische Ausfälle, wie beispielsweise Lähmungen, Gefühlsstörungen, Sehstörungen, Sprachstörungen und  Störungen der Koordination, sind die Folge.

Arteriosklerotische Gefäßwandschäden und bestimmte Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) gehören zu den häufigsten Schlaganfallursachen. Seltenere Ursachen sind Gefäßentzündungen (Vaskulitiden),  Einrisse der Gefäßwand (Dissektionen) oder angeborene Gefäßwandschwächen.

Jährlich erleiden etwa 200.000 bis 250.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall, jeder Zehnte davon verstirbt an den Folgen. Damit ist der Schlaganfall nach Krebs- und Herzerkrankungen hierzulande die dritthäufigste Todesursache. Ein Großteil der Patienten ist älter als 65 Jahre, nur etwa zehn Prozent sind jünger als 40 Jahre.

  • Sprach- und Sprechstörungen
  • Herabhängender Mundwinkel
  • Sehstörungen
  • Halbseitige Lähmungserscheinungen
  • Taubheitsgefühl auf einer Körperseite

Unsere Stroke Unit ist darauf ausgerichtet, Schlaganfallpatienten innerhalb kürzester Zeit eine spezielle leitlinienorientierte und individuell angepasste Therapie zukommen zu lassen.

Zu den speziellen Therapieverfahren zählt zum Beispiel die systemische intravenöse Lysetherapie. Dabei wird versucht, das verschlossene Hirngefäß durch ein Medikament wieder zu öffnen. Diese Behandlung ist nur in den ersten 4,5 Stunden nach Symptombeginn möglich.

Bei sehr schweren Schlaganfällen wird das verstopfte Hirngefäß mit einem Katheter wieder geöffnet. Diese operative Methode wird in Kooperation mit dem Klinikum Osnabrück realisiert.

Wichtig ist die Klärung der Schlaganfallursache. Wird eine Verengung einer Halsschlagader festgestellt, so erfolgt die Verlegung in eine Gefäßchirurgie zur Operation (Carotisthrombendarteriektomie). Beim Nachweis von Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) oder Blutgerinnseln im Herzen wird eine entsprechende medikamentöse Behandlung eingeleitet, falls erforderlich wird hier auch eng mit der kardiologischen Abteilung zusammengearbeitet. Die vaskulären Risikofaktoren (Bluthochdruck, Blutfette, Zuckerkrankheit) werden durch regelmäßige Kontrollen überprüft und bei Bedarf wird eine medikamentöse Therapie eingeleitet, bzw. eine bereits bestehende Therapie wird optimiert. Die Einleitung einer geeigneten Sekundärprophylaxe zur Vermeidung eines erneuten Ereignisses erfolgt in Abhängigkeit von der Ursache des Schlaganfalls.

Solange Beeinträchtigungen durch den Schlaganfall vorliegen, erfolgen spezielle Behandlungen in Form von Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie, auch eine neuropsychologische Betreuung wird gewährleistet. Bei Bedarf werden anschließende rehabilitative Maßnahmen durch den Sozialdienst organisiert.

Viele Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind behandelbar und vermeidbar. Bei über 60-Jährigen ist ein Schlaganfall die zweithäufigste Todesursache. Wird ein Schlaganfall richtig erkannt, so kann die schnelle Behandlung Leben retten und die Beeinträchtigung und Pflegebedürftigkeit durch Folgen des Schlaganfalls reduzieren.

Treten Schlaganfallsymptome auf, muss sofort gehandelt werden: Rufen Sie den Notarzt unter 112! Jeder Schlaganfall ist ein Notfall!

Kontakt

Ansprechpartner

Chefarzt Dr. med. Heiko Jörg Dietzel
Facharzt für Neurologie
Zusatzbezeichnung Spezielle Neurologische Intensivmedizin

Chefarzt Dr. med. Marcel Knosalla
Neurologische Frührehabilitation
Facharzt für Neurologie, Intensivmedizin

Kontaktdaten

Chefarzt Dr. med. Heiko Jörg Dietzel

Berufsweg:

  • 1987-1995 Studium der Humanmedizin in Leipzig, Erlangen und Frankfurt/Main
  • 1995-2002 Assistenzarzt in der neurologischen Klinik der Städtischen Kliniken Frankfurt/Höchst, Prof. Schütz
  • 2002 Facharzt für Neurologie
  • 2003 Promotion zum Thema „Relative Häufigkeit und Ursachen kardioembolisch bedingter akuter zerebraler Ischämien anhand einer klinischen Studie von 840 konsekutiven Fällen"
  • 2003 Oberarzt der Vitos Klinik für Neurologie Weilmünster, Prof. Hornig
  • 2007 Leitung der überregionalen Stroke Unit und der Intensivstation der Vitos Klinik Weilmünster, Prof. Hornig
  • 12/2009 Chefarzt der neurologischen Abteilung des Krankenhaus St. Elisabeth Damme

Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Behandlung von Schlaganfällen und neurovaskulären Erkrankungen
  • Behandlung von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen, auch in Kooperation mit unserem neurochirurgischen Kollegen Dr. Chiu
  • Schwindelerkrankungen
  • Kopfschmerzen
  • Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Arterien
  • Elektroneurographie und -myographie

Mitgliedschaften Fachgesellschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie
  • Deutsche Gesellschaft für Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung
  • Deutsche Schlaganfallgesellschaft
  • DEGUM

Zertifikate:

  • Ultraschall (DGKN)
  • EEG (DGKN)
  • EMG (DGKN)

Dr. med. Marcel Knosalla

Berufliche Tätigkeit:

  • seit 10/2022 Chefarzt der Klinik für Neurologische Frührehabilitation, St. Elisabeth Krankenhaus Damme
  • 07/2015 – 09/2022 Leitender Oberarzt Neurologie Helios Klinik Duisburg
  • 08/2013 – 06/2015 Funktionsoberarzt Klinik für Neurologie, Kliniken Maria Hilf, Mönchengladbach
  • 11/ 2007 – 08/2013 Assistenzarzt und Facharzt für Neurologie Klinik für Neurologie und Klinische Neurophysiologie, Helios Klinik Wuppertal, Universitätsklinik Witten/ Herdecke
  • 02/2005 – 10/2007 Assistenzarzt Neurologisch-Psychiatrische Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig

Berufliche Qualifikation:

  • 16. Juli 2019 Medizinische Begutachtung
  • 10. Juli 2019 Palliativmedizin
  • 19. Dezember 2017 Verkehrsmedizin
  • 21. Mai 2015 Intensivmedizin
  • 24. März 2014 Klinische Elektromyographie
  • 22. Mai 2013 Schlafmedizin
  • 23. November 2011 Facharzt für Neurologie
  • 21. November 2011 Promotion zum Thema „Expression der kostimulatorischen Moleküle ILA (CD137) und ICOS (CD278) sowie ihrer Liganden auf Mastzellen und T-Zellen der Haut von Patienten mit Psoriasis vulgaris“, Medizinische Fakultät der Universität Göttingen
  • 5. November 2004 Approbation
  • 04/1998 – 10/2004 Studium der Humanmedizin an der Georg-August-Universität, Göttingen

Mitgliedschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie
  • Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologische Intensivmedizin
  • Deutsche Gesellschaft für Schlafmedizin
  • Deutsche Gesellschaft für Neurowissenschaftliche Begutachtung
  • Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation

Publikationen und Vorträge:

Ein ungewöhnlicher Fall eines zervikalen Querschnitts in der Schwangerschaft
M. Knosalla, A. Heinemann, C.-A. Haensch
Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin (ANIM) 2015 in Berlin – 29.-31. Januar 2015

Expression of CD137 and its ligand on mast cells in lesional and non-lesional psoriatic skin
M. Knosalla, K. Zachmann, M. Schön, C. Neumann, R. Mössner, C. Zouboulis, U. Lippert
42nd Annual Meeting of the European Society for Dermatological Research (ESDR) in Venice, Italy - September 19-22, 2012

Man-in-the-barrel-Syndrom durch Neuroborreliose
M. Knosalla, C.-A. Haensch, N. Brune, H. Ekamp, S. Isenmann
Klinische Neurophysiologie. 43:75, March 2012

Marchiafava-Bignami-Syndrom: progredientes Psychosyndrom bei Vitamin-B12-Mangel
M. Knosalla, U. Kempkes, C.-A. Haensch, H. Ringendahl, S. Isenmann
P223, Abstract-CD ANIM 2012, Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin, ISSN 1861-7573

L-Dihydroxyphenylserin in der Therapie des seltenen Pure autonomic failure
M. Knosalla, J. Weis, S. Isenmann, C.-A. Haensch
Klinische Neurophysiologie. 42:103-109, Juni 2011

Wirksamkeit von Droxydopa bei Pure Autonomic Failure
54. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) in Halle/ Saale am 18.03.2010 im Rahmen der Sitzung „Kardiologische Neurologie“

Efficiancy of droxydopa in pure autonomic failure
M. Knosalla, C.-A. Haensch, J. Wehe, H. Lerch, J. Weis, S. Isenmann
Klinische Neurophysiologie. 41:55, March 2010

T cells in psoriasis lesions lack ICOS expression
M. Knosalla, K. Zachmann, C. Neumann, U. Lippert
36th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Heidelberg, Germany – March 3-5, 2009
Experimental Dermatology. 18(3):281, March 2009

Expression and function of CD137 receptor and ligand in human mast cells
U. Lippert, M. Babina, D. M. Ferrari, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel,
C. Neumann
34th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Freiburg/Breisgau, Germany – March 8-10, 2007
Experimental Dermatology. 16(3):226, March 2007

Expression and function of CXCR1 and CXCR2 in human Langerhans cells
U. Lippert, M. Peiser, K. Zachmann, D. M. Ferrari, B. M. Henz, M. Knosalla, P. Middel,
C. Neumann
32nd Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Innsbruck, Austria – March 3-5, 2005

Human skin mast cells express H2 and H4, but not H3 receptors
U. Lippert, M. Artuc, A. Grützkau, M. Babina, S. Guhl, I. Haase, V. Blaschke, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, S. Kürger-Krasagakis, B. Henz
Journal of Investigative Dermatology. 123 (1):116-23, July 2004

Role of the CD 137 ligand in human mast cells
U. Lippert, M. Babina, H. Schwarz, K. Zachmann, M. Knosalla, P. Middel, B. Henz,
C. Neumann
31st Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) in Dresden, Germany – February 26-28, 2004

Leitender Oberarzt Ismail Shaer

Lebenslauf:

  • 1992-1999 Studium der Humanmedizin in Essen
  • 1999-2003 Facharztweiterbildung in der Neurologie, St. Elisabeth-Krankenhaus Damme
  • 2003-2006 Facharztweiterbildung in der Psychiatrie, Christliches Krankenhaus Quakenbrück
  • Oktober 2004 Facharzt für Neurologie
  • November 2006 Facharzt für Nervenheilkunde
  • 2007 bis Juni 2009 Leiter des neurologischen MVZ am St. Elisabeth-Krankenhaus Damme
  • Juli 2009 bis Dezember 2010 Oberarzt der Neurologie
  • ab 2011 Leitender Oberarzt und Leiter der regionalen Stroke Unit in der Neurologie, Krankenhaus St. Elisabeth      

Schwerpunkte:

  • Neurovaskuläre Erkrankungen
  • Neurosonologie
  • Neurologische Intensiv- und Notfallmedizin

Mitgliedschaften Fachgesellschaften:

  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie
  • Deutsche Gesellschaft für Neurologie Intensiv und Notfallmedizin
  • Deutsche Gesellschaft für klinische Neurophysiologie

Zertifikate:

  • EEG
  • EMG

Dr. med. Heiko Dietzel
Chefarzt
Facharzt für Neurologie, Spezielle Neurologische Intensivmedizin

Dr. med. Marcel Knosalla
Leitender Arzt
Facharzt für Neurologie, Intensivmedizin, Palliativ- und Schlafmedizin

Patrick Stark
Oberarzt
Facharzt für Neurologie

Omar Abuzant
Oberarzt
Facharzt für Neurologie

Dörte Krotz
Physician Assistant (B. Sc.)

Maximilian Schmidt
Pflegerische Abteilungsleitung Neurologie

Ismail Shaer
Leitender Oberarzt
Facharzt für Neurologie und Nervenheilkunde

Abdurahman Elhakemi
Oberarzt
Facharzt für Neurologie

Aynur Ödemis
Oberärztin
Fachärztin für Neurologie

Ehab Othmann
Oberarzt
Facharzt für Neurologie