Hüfte
Der Gelenkverschleiß des Hüftgelenks ist eine degenerative Erkrankung, an der viele Personen in der Regel ab dem 50. Lebensjahr leiden. Zunächst treten entzündliche (belastungsabhängige) Schmerzen mit nachfolgenden Bewegungseinschränkungen auf, die zu einem späteren Zeitpunkt unerträglich werden können. Nach anfänglicher konservativer (nicht operativer) Therapie wird zum Schluss bei vielen Fällen den Patienten vom Fachspezialisten zu einem künstlichen Hüftgelenkesersatz geraten. Im Krankenhaus Damme liegt einer der endoprothetischen Schwerpunkte auf dem original Oberflächenersatz nach McMinn (sehr gute Langzeitergebnisse), der sogenannten Hüftkappe. Sollten die Voraussetzungen aufgrund der Knochendichte für einen Oberflächenersatz nach McMinn nicht gewährleistet sein, stehen uns elegante schlanke Schaftprothesen zur Verfügung. Das Non plus ultra in Bezug auf die Schaftprothese ist zurzeit die Keramik/Keramikgelenkpaarung (Pfanne und Kopf). Individuell abgestimmt halten wir aber für jeden Patienten die passende Prothese bereit.
Herr Schrey hatte sich über viele Jahre auf diesen speziellen Gelenkersatz spezialisiert und bereits mehr als 300 Operationen dieser Art durchgeführt.